Tipps zum Autolack polieren

polierter autolack

Wenn die Farbe Ihres Autos stumpf geworden ist, undurchsichtig oder mit einem weißen Schleier bedeckt zu sein scheint, lesen Sie sie sorgfältig durch. Moderne Fahrzeuge haben eine andere Lackierung als ihre Vorgänger, die auf der Rückseite 30 Jahre oder älter sind.

Die zeitgenössische Autolackierung verwendet eine sehr dünne, ungeschützte Farbschicht, um ihr ein zusätzliches Finish zu verleihen (wie z.B. Metallfarbe). Zusätzlich wird eine Farbschicht aufgetragen, um den Lack vor UV-Schäden zu schützen, ein häufiges Problem bei älteren Fahrzeugen. Diese zusätzliche Farbe hat den positiven Effekt, dass die Farbe härter ist und länger verwendet werden kann. Ein weiterer Aspekt ist die Erhöhung des Glanzes durch transparenten Lack. Viele europäische Hersteller sind sogar noch weiter gegangen und haben die Haltbarkeit von Transparentlacken erhöht.

Bei den bisherigen Verfahren wird eine zusätzliche keramische Schutzschicht aufgetragen, die so hart wie die eigentliche Lackschicht ist und somit einen besseren Schutz vor Beschädigungen bietet.

Wenn ein Fahrzeug in diesen Tagen undurchsichtig oder blass erscheint, ist es daher sehr wahrscheinlich, dass Schmutzpartikel stark an den Lack gebunden sind und als Verunreinigung in Form eines grauen Schleiers „über“ zurückbleiben. Es ist besser, diese hartnäckigen Flecken zu entfernen, z.B. durch Reinigung von Ton und anderen spezifischen Produkten. In Abschnitt 2 Dekontamination können Sie nachlesen, wie man es richtig macht. Dieses undurchsichtige Aussehen des Lackes (manche nennen es eine leblose Farbe) wird durch reflektierendes Licht verursacht, das den transparenten Lack beschädigt. Bei einer kratzfrei lackierten Oberfläche wird das Licht direkt reflektiert und belichtet die Farbe. Berührt das Licht jedoch eine verkratzte Oberfläche, wird das Licht in verschiedene Richtungen gebrochen und macht die Farbe trüb und undurchsichtig.

Welchen Lack hat mein Auto? Ist er hart oder weich?

Es gibt große Härteunterschiede zwischen den verschiedenen Beschichtungen, die sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Generell kann es je nach Herkunft des jeweiligen Herstellers zu großen Unterschieden kommen.

  • Asiatische Autohersteller – verwenden in der Regel den weicheren Lack.
  • US-Produzenten und australische Produzenten – ein Schritt näher an asiatische Produzenten
  • Europäische Automobilhersteller – sie sind bekannt für ihre Hartstoffbeschichtungen. Selbst für europäische Marken, die keine zusätzlichen keramischen Beschichtungen verwenden, ist die Lackoberfläche relativ hart.

Was ist ein Kratzer und wie entfernt man ihn?

Kratzer werden in der Farbe gedruckt. Dabei kann es sich um kleine Kerben wie Whirlpools und Kratzer handeln, die bei direkter Sonneneinstrahlung am deutlichsten sichtbar sind. Hinzu kommen mäßige Schäden wie Wirbel, Spinnweben oder leichte Kratzer und schließlich tiefe Vertiefungen in der Lackoberfläche, wie Fadenzug und Turbulenzen und gut sichtbare Kratzer.

Um diese Mängel zu beheben, muss die Farbschicht entfernt werden, um diese Vertiefungen zu beseitigen. Wir nennen dies Korrektur von Mängeln oder Lacken. Weniger Schleifmittel werden dann verwendet, um Nebenwirkungen der Farbkorrektur (Spiegel wie Hologramme und deckende Flecken) zu eliminieren. Im Englischen wird dies als Verbesserung des Lackes bezeichnet. Auch deshalb werden vernachlässigte Lacke in mindestens zwei Schritten poliert. In der ersten Schicht werden die tiefsten Kratzer entfernt und in der zweiten Phase wird der Lack mit Hochglanz poliert.

Wir wissen heute, dass die Härte von Beschichtungen je nach Hersteller variiert, was uns hilft, die richtige Produktkombination zu wählen. Wir wissen auch, was ein Kratzer ist, und wir können die richtigen Produkte anhand ihrer Tiefe auswählen (Korrektur oder Verbesserung der Lackfarbe nach Stichwort). Es wird empfohlen, die möglichst glatte Version zu wählen. Je weniger Farbe entfernt wird, desto besser. Am Anfang kann man mit einem durchschnittlichen Härtepuffer und mittelstarkem Polieren beginnen.